In der Tradition der europäischen Aufklärung wird von der Stiftung alle zwei Jahre eine Preisfrage ausgeschrieben.
Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro. Der prämierte Essay wird in der Zeitschrift Lettre International veröffentlicht.
Die bisherigen Ausschreibungen und ihre Preisträger*innen
Essay-Preis 2013/14
Was heißt und wozu brauchen wir „Erinnerung“ im digitalen Zeitalter?
Preisträger:
Ingo Klamann (Düsseldorf), Was ist Erinnerung?
Essay-Preis 2015/16
Brauchen wir noch Gedichte im digitalen Zeitalter? Tragen sie noch etwas zum Selbstverständnis der Gattung bei?
Preisträgerin:
Dorothea Frank (Bern), Brauchen wir noch Gedichte?
Essay-Preis 2017/18
Ist Globalisierung vorstellbar auch ohne zerstörerische Folgen?
Preisträger:
Ingo Klamann (Düsseldorf), Wüste und Weltgeist. Ist Globalisierung vorstellbar auch ohne zerstörerische Folgen?
Essay-Preis 2019/20
Verbindet sich mit der Institution Universität heute noch eine Vorstellung von Aufklärung und Bildung? Wenn nicht, wo finden wir sie?
Preisträger:
Christoph Paret (Konstanz), Schiffbruch ohne Zuschauer: Warum die Universität nicht mehr der Ort gefährlicher Gedanken, sondern gefährdeter Existenzen ist
Essay-Preis 2021/22
Sind Experten an die Stelle von Intellektuellen getreten? Wo ist heute der Ort für das kritische Bewusstsein in der Gesellschaft?
keine Vergabe
Essay-Preis 2024/25
Sinnsuche und Selbstzerstörung: Wohin treibt unsere Zivilisation?
Preisträger:
Steffen Georgi (Leipzig), Beckett in Leuna oder die Kunst, sein Ziel aus den Augen zu verlieren